2022

Aktuelles

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Neues aus der Maximilianstraße

 

 

Die Maxstraße weint!

 

Denn wieder ist ein Jahr vergangen ohne das aus dem Versprechen der Stadt, die Situation in der Straße nach den Krawallen im vergangenen Jahr, zu verbessern, eingehalten wurde.

 

Wo bleibt ein akzeptierbares Konzept für die Maximilianstraße?

 

Die bisher stattgefundenen hoffnungsvollen Gespräche, sind mal wieder verpufft?

 

Wenn die Straße zwischen Herkulesbrunnen und Moritzplatz nächstes Jahr Fußgängerzone werden soll, ist es höchste Zeit ein Konzept vorzulegen, dass dem Ansehen der Straße Rechnung trägt.

 

Die beschämenden Gestaltungen der einzelnen Außenbewirtungsflächen der Gastrobetriebe, die von Palmen bis zu Felsblöcken reicht, sind eine Schande für einen historisch wertvollen Straßenzug.

 

Den Gipfel der Geschmacklosigkeit sind wohl diese Sitzkisten, die neuerdings die Straße verunstalten.

 

Wir glauben nicht, dass die Städte Rom oder Mailand mit denen sich Augsburg zurzeit vergleicht, ihre Prachtstraßen so geschmacklos herrichten würde.

 

Haben wir in Augsburg überhaupt einen Denkmalschutz?

 

Wir sind der Meinung, dass es für die Maximilianstraße einen konsequenten Strukturwandel geben muss.

Ein Konzept, dass die einmalige Wertigkeit und Schutzbedürftigkeit der Straße garantiert.

Nur ein wenig an einer Schraube zu drehen genügt nicht, da wir in kurzer Zeit wieder die gleichen Probleme mit Krawall und Vandalismus bekommen werden, wie im vorigen Jahr.

Es ist einfach nicht hinnehmbar, dass es immer wieder zu solchen Auswüchsen kommt.

 

Es muß doch endlich möglich sein, dass das Recht der Bewohner auf ungestörte Nachtruhe garantiert wird.

Hier muß vor allem der Verkehr beruhigt werden (20 km/h) oder eine nächtliche Sperrung. Die Außengastronomie muss um 23 Uhr schließen, wie in der ganzen Stadt.

Die Sperrzeit für die Nachtlokale sollte auf 24 Uhr Wochentags und 3 Uhr am Wochenende festgelegt werden.

Die Maximilianstraße ist keine Party-Meile, keine Fanmeile oder Feiermeile!

Ein Alkoholverbot im öffentlichen Straßenraum ist gesetzlich möglich und wäre für die Straße ein Signal an saufwütige Gäste.

 

Das Ansehen der Maximilianstraße, auch außerhalb unserer Stadtmauern, ist in Gefahr und sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden.

 

Die Stadt muß endlich Farbe bekennen und ihrer Verantwortung für eine akzeptierbare

Lösung der verfahrenen Situation gerecht werden.

 

 

Es grüßt Sie die Aktionsgemeinschaft Maximilianstrasse e.V.

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